Deutsch Englisch Falls du zum Release von Grounded ein Neueinsteiger bist, haben wir in diesem Guide 10 nützliche Tipps und Tricks für dich zusammengetragen, um dir die ersten Schritte zu vereinfachen. Darum geht's: Gerade zu Beginn können Survival-Titel oft überfordernd sein. In diesem Guide geben wir dir einige nützliche Einsteigertipps an die Hand. Mit denen solltest du ohne Probleme die ersten Stunden gut überleben können. Die wichtigst Regel klingt zunächst total logisch, aber dennoch ist es wichtig sie zu erwähnen. Du solltest so ziemlich alle Rohstoffe, die du findest, sammeln und behalten. Zum einen brauchst du eine Menge Ressourcen zum Craften, zum anderen kannst du nahezu alle Materialien erforschen. Wie das Erforschen funktioniert, erklären wir dir später noch einmal genauer. Viele Ressourcen kannst du am Anfang mit der Hand aufheben. Es ist wichtig, dass du besonders auf kleine Materialien achtest, die fast unscheinbar sind. Gerade Kieselsteine, Pilze, Sprösslinge oder Pflanzenfasern kannst du direkt zu Beginn ohne Werkzeuge sammeln. Gerade zu Beginn ist es schwierig herauszufinden, woher du dir Essen besorgen kannst. Dabei findest du viele Nahrungsquellen direkt am Start. Hier sind einige der ersten Möglichkeiten, an Essen zu gelangen: Neben Hunger spielt natürlich auch Durst eine große Rolle in Grounded. Zu Beginn findest du vor allem kleine Pfützen. Von dem ekligen Wasser lässt du aber am besten die Finger. Hol dir lieber frische Tautropfen. Achte dafür auf die Spitzen der Gräser, an einigen hängen hoch oben Tautropfen. Die Wassertropfen hängen meist in großer Höhe an Grashalmen. Für Fortgeschrittene: In einem weiteren Guide haben wir dir bereits gezeigt, wie du den Tausammler zum Sammeln von Tautropfen nutzen kannst. Um an die Tautropfen zu gelangen, musst du nur mit deinen Händen gegen den entsprechenden Grashalm schlagen und schon fällt der Tropfen auf den Boden. Trinkst du diesen, stillst du damit einen Großteil deines Durstes. Wie bereits erwähnt erforschst du in Grounded eine Menge. Dafür gibt es sogenannte Forschungsstationen. Das Spiel führt dich eigentlich gerade hin zur ersten Station. Dort kannst du viele neue Rezepte freischalten und deine gefundenen Materialien untersuchen. Zu Beginn hast du zwar einige Ressourcen, aber kannst damit nichts anfangen oder bauen. Gehe deshalb zur ersten Forschungsstation und nutze den Ressourcenanalysator. Mithilfe des Analysators kannst du alle Materialien, die in deinem Inventar mit einem Ausrufezeichen versehen sind, analysieren. Dadurch schaltest du neue Rezepte frei und generierst Hirnschmalz und Pure Wissenschaft. Die Pure Wissenschaft benötigst du später im Spiel und Hirnschmalz, um Level im Analysator aufzusteigen. Der Nachteil ist, dass du immer nur drei Mal den Analysator nutzen kannst. Danach musst du ca. 5-10 Minuten warten und kannst ihn erneut nutzen. Persönlicher Tipp: Am besten ist es, wenn du direkt alle Materialien erforschst, die du erhältst. Auch hergestellte Gegenstände kannst du dann wieder erforschen, um neue Rezepte freizuschalten. In Grounded gibt es viele verschiedene Bereiche, in denen unterschiedliche Gefahren lauern. Deshalb ist es gerade zu Beginn, wenn du kaum bis gar keine Ausrüstung hast, wichtig zu wissen, wo du dich frei bewegen kannst. In diesem Bereich solltest du einigermaßen sicher sein. Innerhalb der ersten Minuten wird dich das Spiel in Richtung der Mysteriösen Maschine leiten. Um die Maschine herum findest du auf der Karte drei Laser. Deine Aufgabe ist es zu Beginn, diese drei Laser auf die Maschine zu lenken. Das Gebiet innerhalb des Kreises, um die Laser, ist relativ friedlich. Das heißt nicht, dass es hier keine Gefahren gibt, aber du stößt hier meist auf kleinere Gegner. Wie du dich diesen gegenüber verhältst, verraten wir dir gleich. Jetzt hast du vielleicht schon einiges erforscht und gesammelt. Dann wird es Zeit, dass du dir einen Unterschlupf baust. Es gibt zwei Orte, die sich perfekt für die erste Basis eignen: auf dem Baseball und der Stein neben der Mysteriösen Maschine. Mach allerdings nicht den Fehler und baue direkt auf die Maschine. Für Fortgeschrittene: Wir haben dir bereits gezeigt, wo du am besten deine Basis bauen kannst - sowohl für Starter-Basen als auch End-Game-Basen. Eine kleine Basis auf dem Baseball, mit allem wichtigen. Die erste Basis sollte einige grundlegende Bestandteile haben: Abrunden kannst du das ganze mit einer Wand und einigen Vorratskörben. Achte aber wirklich darauf, nicht auf dem Boden zu bauen, um vor Feinden und diebischen Ameisen geschützt zu sein. Im Vergleich zu anderen Survival-Spielen wie beispielsweise Conan Exiles oder ARK kannst du in Grounded selten Werkzeuge zum Abbauen verschiedener Ressourcen nutzen. Zum Kämpfen reicht am Anfang zwar auch eine Axt, um zum Beispiel eine wehrlose Fliege zu töten, aber für größere Gegner ist eine Axt denkbar ungünstig. Wir haben für dich eine kleine Liste an Werkzeugen und Waffen zusammengestellt und wofür du diese nutzt: Dieser Tipp klingt zwar banal, aber er ist echt wichtig. An jeder Ecke in Grounded lauern potenzielle Gefahren durch gefährliche Spinnen oder diebische Ameisen. Ja, du hast richtig gehört: diebische Ameisen. Deshalb ist es zum Beispiel auch wichtig, weit über dem Boden deine Basis zu bauen. Ameisen stehlen sonst gern mal deine Nahrungsmittel, selbst wenn diese in Kisten gelagert werden. Außerdem solltest du aufpassen, welche Kreaturen du angreifst. Zu Beginn solltest du aufpassen, dass du dich nur verteidigst. Ausgenommen sind natürlich kleinere Gegner, wie Fliegen, Läuse oder Milben. Ameisen können aber zum Beispiel schnell provoziert und aggressiv werden. Halte also die Augen offen und überlebe dir zu Beginn genau, ob sich ein Kampf lohnt oder nicht, Ab 20 Uhr wird es dunkel in Grounded und die Nacht beginnt. Baue am besten bis dahin ein offenes Zelt, um darin die Nacht zu überspringen. In der Nacht lauern ein paar mehr Gefahren in dem Garten. Gib dich nachts in acht und baue dir am besten ein offenes Zelt bis es dunkel wird. Allerdings gibt es nicht nur Nachteile. Die Tautropfen an den Grasspitzen lassen sich tagsüber manchmal schwer erkennen. Nachts ist es möglich, diese besser zu erspähen. Zusätzlich ist die Spawnrate der Tautropfen nachts deutlich höher als tagsüber. Die Entwickler von Grounded sind an einigen Stellen dem Rest der Industrie deutlich voraus durch Einstellungen, die dem Spieler ein angepassteres und besseres Spielerlebnis bieten. Wir wollen dabei auf zwei besondere Einstellungen hinweisen. Arachnophobie-Modus: Denkst du dir, dass Grounded ein super Spiel wäre, wenn da nicht diese ekligen Spinnen wären? Keine Angst! Für Spieler, die an Arachnophobie, der Angst vor Spinnen, leiden, gibt es einen Modus, der die Spinnen in verschiedenen Stufen immer undeutlicher macht. Auf der höchsten Stufe sind die Spinnen einfach kleine Kugeln. Dieser Modus ändert am restlichen Spiel nichts. Insektenstandorte bereinigen: Im Verlauf des Spiels kann es immer mal wieder vorkommen, dass Insekten irgendwo sind, wo sie nicht hingehören und damit das Spiel kaputt machen würden. Allerdings waren die Entwickler clever und bieten unter Debug-Einstellungen die Möglichkeit, einmal pro Spielstand die Insektenspawns zurückzusetzen. Lädst du anschließend den Spielstand neu, kannst du diese Einstellung wieder nutzen. So kannst du selbst Bugs umgehen, die sonst dein Spiel zerstört hätten. Du möchtest dich unserer Community anschließen und über Grounded diskutieren? Dann tritt unserem neuen Discord-Server bei oder besuche uns auf Facebook, wir freuen uns auf dich!Die 10 wichtigsten Tipps für Anfänger in Grounded (1.0)
1. Sammle alle Rohstoffe
2. So gelangst du an Nahrung
3. Hier findest du Wasser in Grounded
4. Analysiere einfach ALLES
5. Wenig Gefahren
Mehr zu Grounded 6. Deine erste Basis
7. Richtige Werkzeug- und Waffenwahl
8. Nimm dich in "Acht"
9. Darum solltest du auch bei Nacht spielen
10. Besondere Einstellungen
Guides
Erik Hasenknopf
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